Oktober 2020
Stephan Krüger / Klaus Müller
Das Geld im 21. Jahrhundert
Die Aktualität der Marxschen Wert- und Geldtheorie
Mit einem Geleitwort von Jürgen Leibiger
Paperback
185 Seiten, mit Abb. u. Tab., € 20,00 [D]
ISBN 978-3-89438-743-3
Jeder kennt das Geld. Doch keiner scheint zu wissen, was es ist – oder eben jeder auf seine Weise. Hegels Satz bestätigt sich auch hier: Etwas ist nicht allein dadurch erkannt, dass es bekannt ist. So sind die zentralen Fragen des Themas offen geblieben: Was ist das Wesen des Geldes? Wie ist es entstanden? Welche Formen hat es im Laufe seiner Geschichte angenommen? Warengeld, Papiergeld, Kreditgeld, Buchgeld, Kryptogeld; Münzen, konvertible und inkonvertible Banknoten, Bitcoins. Die Vielfalt der Geldformen ist verwirrend. Sie wandelt sich stetig. Wer wissen will, wie es mit dem Geld weitergeht, muss verstehen, woher es kommt. Ökonomen diskutieren seit Jahrhunderten über die Herkunft und den Inhalt des Geldes. Das Buch spannt den Bogen von den Ursprüngen der Zahlungsmittel über das heutige Geldsystem und die Rolle der Zentralbanken bis zum digitalen Geld der Zukunft, die gerade begonnen hat. Es enthält eine empirisch-statistische Analyse der Geldzirkulation in der BRD zu D-Mark-Zeiten und der Euro-Zone ab 1999.
Stephan Krüger, Dr. rer. pol., Diplom-Volkswirt, -Kaufmann und -Soziologe. War Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU Berlin und Berater des IG-Metall-Vorstandes in Berlin, seit 1995 Unternehmensberater für Betriebsräte und Gewerkschaften; Klaus Müller, Prof. Dr. sc. oec., bis 1991 beschäftigt an der TU Karl-Marx-Stadt und der TU Chemnitz. Danach freiberuflicher Dozent für Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, 2000 bis 2009 Leiter des Studiengangs »Mittelständische Wirtschaft« an der Berufsakademie Glauchau.